Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Rispen-Flockenblume ist in Süd-, Mittel- und Osteuropa sowie in Vorderasien beheimatet. Sie wächst auf Trockenrasen, auf Ruderalflächen oder an Wegrändern und bevorzugt trockene bis mäßig feuchte, nährstoffreiche Böden in möglichst warmer und sonniger Lage.

Erscheinung:
Die krautig wachsende Pflanze besitzt einen längs gerieften, filzig behaarten Stängel. Ihre Laubblätter sind gefiedert und ebenfalls leicht behaart.

Blüte:
Die Blütenkörbchen erscheinen in rispigen Blütenständen. Die Kronblätter sind weißlich-violett gefärbt und von schuppenförmig angeordneten Hüllblättern umgeben, die charakteristische dunkelbraun gefärbte, ausgefranste Anhängsel besitzen.

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Achänen mit reduziertem Pappus. Ihre Verbreitung erfolgt durch Tier-Anhaftung oder durch den Wind.

Nutzen für folgende Insektenarten

Hautflügler, z.B. Wildbienen

Auen-Blutbiene
(Sphecodes albilabris)

Gelbbindige Furchenbiene
(Halictus scabiosae)

Goldglänzende Furchenbiene
(Halictus subauratus)

Sand-Goldfurchenbiene
(Halictus leucaheneus)

Vierbindige Furchenbiene
(Halictus quadricinctus)

Weißbeinige Schmalbiene
(Lasioglossum albipes)

Braunbürstige Hosenbiene
(Dasypoda hirtipes)

Dünen-Pelzbiene
(Anthophora bimaculata)

Dunkle Erdhummel
(Bombus terrestris)

Gewöhnliche Keulhornbiene
(Ceratina cyanea)

Salz-Buntbiene
(Camptopoeum friesei)
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Steinhummel
(Bombus lapidarius)

Steppen-Buntbiene
(Camptopoeum frontale)

Weiße Bindenpelzbiene
(Amegilla quadrifasciata)

Gallische Düstersandbiene
(Andrena gallica)

Gemeine Sandbiene
(Andrena flavipes)

Gemeine Löcherbiene
(Heriades truncorum)

Kleine Gartenblattschneiderbiene
(Megachile centuncularis)

Östliche Zwergwollbiene
(Anthidium nanum)

Sand-Blattschneiderbiene
(Megachile maritima)