Gattung: Méntha
Familie: Labiátae (Lippenblütler)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Häufig
Familie: Labiátae (Lippenblütler)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Pfefferminze ist vermutlich aus einer Kreuzung von Wasserminze und Grüner Minze entstanden. Die Pflanze ist in den gemäßigten Klimazonen zu finden. Sie wächst an feuchten, halbschattigen bis sonnigen Standorten.
Erscheinung:
Pfefferminze ist flach wurzelnd und bildet zahlreiche unterirdische und oberirdische Ausläufer, über die sie sich auch vermehrt.
Blüte:
Die sterilen Blüten wachsen in endständigen Ähren. Sie sind rosa- bis lilafarben.
Vermehrung:
Im Herbst stirbt der oberirdische Teil ab und es werden vorrangig Ausläufer gebildet. Im Frühjahr treibt die Pflanze erneut aus.
Wissenswertes
Pfefferminze hält Blattläuse fern.Verwendung der Pflanze
Junge Blätter und Triebspitzen können in der Küche als Beilage verwendet oder als Tee zubereitet werden.Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 90 cm |
Eigenschaften: | Essbar |
Heilpflanze | |
Schnecken resistent | |
Bienen-/Hummel-Weide | |
Schmetterlings-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Feucht |
Blüte: | Jul - Sep |
Blütenstand: | Ähre |
Blütenform: | Zygomorph |
Pollen / Nektar: | Kaum / Mäßig |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Gesägt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel-Zustände, Magenbeschwerden, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Reiz-Magen, Gallen-Beschwerden, Heiserkeit, Grippaler Infekt, Erkältung, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, Gedächtnis-Probleme, Entzündung, Verkrampfung
Aus den jungen, frischen oder getrockneten Blätten kann ein beliebter Tee zubereitet werden, der desinfizierend, entzündungshemmend sowie anregend auf Gallenfluss und Gallensaftproduktion wirkt. Außerdem wirkt er krampflösend und beruhigend bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Bei Sodbrennen sollte Pfefferminztee hingegen nicht getrunken werden, da die Beschwerden dadurch verstärkt werden können. Aufgrund der Schleim lösenden Wirkung kann der Tee auch bei Grippe und anderen Erkältungskrankheiten Linderung verschaffen.
Das ätherische Öl kann bei Schwindel, Übelkeit, Migräne und Kopfschmerzen helfen oder zum Inhalieren bei Erkältungskrankheiten verwendet werden. Der Duft des ätherischen Öls wirkt zudem erfrischend auf den Geist und steigert die Gehirnleistung.