Alternative Bezeichnungen: Frühlings-Adonis
Gattung: Adónis
Familie: Ranunculáceae (Hahnenfußgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Häufigkeit: Sehr selten

Allgemeine Informationen
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Nutzen für Insekten

Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Das Frühlings-Adonisröschen ist ursprünglich in Sibirien und dem Altai-Gebirge beheimatet. Es ist jedoch auch in Mitteleuropa zu finden. Die Pflanze wächst auf Trocken- und Steppenrasen sowie in lichten Kiefern- und Eichenwäldern und bevorzugt eher trockene, kalkhaltige, humose, lockere Lehm- und Lößböden.

Erscheinung:
Das Wurzelsystem der Pflanze ist stark verzweigt und reicht bis zu einem Meter tief ins Erdreich. Der aufrechte Stängel ist mit fein gefiederten Laubblättern besetzt.

Blüte:
Die endständigen Einzelblüten besitzen bis zu 20 gelb leuchtende Kronblätter. Die Blüten öffnen sich bei sonnigem Wetter und folgen dem Stand der Sonne. Sie produzieren reichlich Pollen als Insektennahrung (z.B. für Bienen).

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich kugelige Fruchtstände, die zahlreiche Nüsschen enthalten. Für die Verbreitung der Samen sorgen in der Regel Ameisen.
Für die Keimung benötigen die Samen zunächst eine Wärmeperiode, in der sie möglichst feucht gehalten werden, gefolgt von einer Kälteperiode. Daher empfiehlt sich die Aussaat direkt nach der Fruchtreife.

Wissenswertes

Die gesamte Pflanze ist stark giftig. Vergiftungserscheinungen reichen von Schwindel, Übelkeit und Durchfall bis hin zu Herzrhythmusstörungen, die in schweren Fällen zum Tod führen können.

Nutzen für folgende Insektenarten

Anzahl Schmetterlinge: 0
Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 1
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0

Hautflügler, z.B. Wildbienen