Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Mäßig häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Gewöhnliche Leberbalsam ist in Mittelamerika (Mexiko, Guatemala, Belize) beheimatet und wächst dort auf feuchten Waldlichtungen oder in Gebüschen. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige, humose Böden in sonniger bis halbschattiger, warmer Lage. Sie ist frostempfindlich.
Erscheinung:
Die krautig wachsende Pflanze bildet zahlreiche Triebe. Die Laubblätter sind elliptisch geformt und an der Basis herzförmig. Der Blattrand ist grob gesägt.
Blüte:
Die duftenden Blütenköpfchen erscheinen in rispigen, doldenartigen Blütenständen. Die Färbung kann je nach Sorte bläulich-lila, weiß, rosa oder purpur-rot sein.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Achänen. Sie Samen zählen zu den Lichtkeimern. Vegetativ kann die Pflanze durch Stecklinge vermehrt werden.
Typ der Pflanze: | Staude, Halbstrauch |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 60 cm |
Eigenschaften: | Giftig |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Humos |
Blüte: | Mai - Nov |
Blütenstand: | Körbchen, Dolde, Rispe |
Frucht-/ Samenzeit: | Sep - Nov |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Achäne |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch, Herzförmig |
Blattrand: | Gesägt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |