Weiße Zaunrübe
Bryónia álba
Alternative Bezeichnungen: Schwarzbeerige Zaunrübe, Gichtrübe, Teufelsrübe, Faselrübe, Faulrübe, HeckenrübeGattung: Bryónia
Familie: Cucurbitáceae (Kürbisgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Pflanzen-Typ: Staude
Bienen-/Hummel-Weide
Wuchsform: Kletterpflanze
Wuchshöhe: max. 4 m
Blüte: Mai - Aug
Fruchtreife: Aug - Sep
Eigenschaften:
Giftig, Stark giftigBienen-/Hummel-Weide
Standort:
Sonnig, Halb-SchattenBoden:
Mäßig feucht, Feucht, NährreichAllgemeine Informationen
Die Weiße Zaunrübe stammt ursprünglich aus Südeuropa. Sie ist jedoch auch im nördlichen Europa zu finden. Die Pflanze wächst bevorzugt in Hecken, Gebüschen und an Waldrändern auf feuchten, nährstoffreichen, kalkhaltigen Böden. Sie benötigt warme Lagen und ist frostempfindlich.Aussehen
Die Weiße Zaunrübe ist eine schnell wachsende Kletterpflanze, die eine rübenartige, verdickte Wurzel besitzt, die über 2 kg schwer werden kann. Der Stängel ist rauhaarig.
Die Blätter sind fünflappig geteilt und handförmig. Der mittlere Blattabschnitt ist deutlich größer als die seitlichen Abschnitte.
Die männlichen und weiblichen Blüten befinden sich auf derselben Pflanze (monözisch).
Vermehrung
Nach der Befruchtung bilden sich kleine erbsengroße, runde, schwarze Beerenfrüchte, die giftig sind.
Gut zu wissen
Der Verzehr von 15 Beeren kann tödlich sein. Auch alle anderen Teile der Pflanze sind stark giftig.