Weißklee
Trifólium répens
Alternative Bezeichnungen: Kriech-KleeGattung: Trifólium
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien, Nordafrika / Orient
Wuchsform: Kriechpflanze
Wuchshöhe: max. 30 cm
Blüte: Mai - Okt
Fruchtreife: Jun - Nov
Eigenschaften:
HeilpflanzeStickstoff-Zeiger, Bienen-/Hummel-Weide, Grün-Dünger, Insb. Honigbienen-Weide
Standort:
SonnigBoden:
Mäßig feucht, Feucht, MagerAllgemeine Informationen
Weißklee ist in Europa, Nordafrika, Südwest- sowie Zentralasien zu finden. Er wächst auf Weiden, an Wegrändern, auf Ödflächen oder an Feldrändern und bevorzugt frische, nährstoffreiche, lehmige Böden. Eine kurz gehaltene Grasnarbe befördert das Wachstum.Aussehen
Die Pflanze bildet eine kräftige Pfahlwurzel. Sie besitzt einen kriechenden Stängel, der an den Knoten Wurzeln bildet. Die Laubblätter wachsen entlang der liegenden Hauptachse und sind dreizählig gefingert. Der Blattrand ist fein gezähnt. In der Mitte besitzen die Blätter meist eine blasse oder dunkle Markierung.
Die kugeligen, köpfchenförmigen Blütenstände wachsen an langen Blütenstandsstielen. Die einzelnen Schmetterlingsblüten bestehen aus weißen Kronblättern. Die Blüten produzieren reichlich Nektar und sind daher eine beliebte Bienenweide.
Vermehrung
Nach der Befruchtung bilden sich Hülsenfrüchte, die jeweils drei bis vier Samen enthalten. Die Samen sind eiförmig bis rundlich und gelblich braun gefärbt.
Verwendung
In der Landwirtschaft wird Weißklee häufig als Futterpflanze angebaut.
Außerdem reichert die Pflanze den Boden mit Stickstoff an.
Heilwirkungen
Stichwörter:
Gelenk-Rheumatismus, Verschlackung, Schmerzen
Aus den getrockneten Blüten kann ein Tee zubereitet werden, der Blut reinigend wirkt.
Ein mit dem Tee getränkter Umschlag hilft, rheumatische Schmerzen zu lindern.
Vitalstoffe
Sonstige InhaltsstoffeÄtherische Öle, Flavonoide, Gerbstoffe