Gewöhnliche Waldrebe
Clématis vitálba
Alternative Bezeichnungen: Gemeine Waldrebe, TeufelszwirnGattung: Clématis
Familie: Ranunculáceae (Hahnenfußgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Wuchsform: Kletterpflanze
Wuchshöhe: max. 10 m
Aussaat: Okt - Feb
Blüte: Jul - Sep
Fruchtreife: Nov - Dez
Eigenschaften:
Giftig, Fassadenbegrünung, PionierpflanzeStickstoff-Zeiger, Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide
Standort:
Sonnig, Halb-SchattenBoden:
Mäßig feucht, Basisch, NährreichAllgemeine Informationen
Die Gewöhnliche Waldrebe ist in Mittel- und Südeuropa verbreitet. Sie wächst an Waldrändern, in Hecken und Gebüschen sowie auf Ödflächen und bevorzugt nährstoffreiche, kalkhaltige, frische, lockere Böden. Die Pflanze zählt zu den Pionierpflanzen.Aussehen
Die Sprossachse kann einen Durchmesser von bis zu 6 cm erreichen. An Bäumen kann sie bis zu 10 Meter emporklettern.
Bei den Blüten handelt es sich um sogenannte Pinselblumen, die durch ihre langen abstehenden Staubgefäße auffallen. Sie stehen in rispenartigen Blütenständen und besitzen einen unangenehmen Geruch. Der Duft lockt Zweiflügler (z.B. Bienen) und Käfer an.
Vermehrung
Nach der Befruchtung bilden sich zahlreiche Nüsschen mit lang behaarten Griffeln. Von Vögeln werden sie gelegentlich beim Nestbau verwendet. Die Samen zählen zu den Kältekeimern.
Gut zu wissen
Der Pflanzensaft ist giftig und kann die Haut reizen und zu Blasenbildung führen.