Pflanzen, Insekten & Heilkraft

Lampionblume

Phýsalis alkekéngi

Alternative Bezeichnungen: Judaskirsche, Wilde Blasenkirsche
Gattung: Phýsalis
Familie: Solanáceae (Nachtschattengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien

Lampionblume

Pflanzen-Typ: Staude

Wuchsform: Aufrecht

Wuchshöhe: max. 80 cm

Blüte: Jun - Aug
Fruchtreife: Aug - Okt

Eigenschaften:

Giftig

Standort:

Sonnig, Halb-Schatten

Boden:

Mäßig feucht, Nährreich, Humos

Allgemeine Informationen

Die Lampionblume ist in Südosteuropa und Westasien beheimatet. Die Pflanze ist recht anspruchslos, bevorzugt jedoch lockere, leicht kalkhaltige und nährstoffreiche, feuchte, etwas lehmige Böden.

Aussehen

Die Blüten sind eher unscheinbar und hängen nach unten.

Vermehrung

Nach deren Befruchtung vergrößern sich die Kelchblätter und bilden letztendlich die typische zunächst grüne, später rote Ballonform. Im Inneren entwickelt sich eine rote Beere, die wiederum eine Vielzahl an kleinen gelblich-orangen Samen enthält.
Die Lampionblume vermehrt sich durch ihre Samen, breitet sich jedoch auch durch ihr kriechendes Rhizom aus. Außerdem kann sie durch Teilung und Wurzelschnittlinge vermehrt werden.