Einblütiger Frühlingsstern

Ipheion uniflórum

Alternative Bezeichnungen: Frühlings-Sternblume, Pampaslilie, Anden-Knoblauch
Gattung: Ipheion
Familie: Liliáceae (Liliengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Südamerika

Pflanzen-Typ: Staude

Wuchsform: Aufrecht, Rosettenartig

Wuchshöhe: max. 30 cm

Blüte: Mär - Mai
Fruchtreife: Jun - Jul

Eigenschaften:

Immergrün, Essbar

Standort:

Sonnig, Halb-Schatten

Boden:

Mäßig feucht, Humos

Allgemeine Informationen

Der Einblütige Frühlingsstern ist ursprünglich im warmgemäßigten Südamerika (Peru, Uruguay, Argentinien) beheimatet und wächst dort in Grassteppen im Hochland der Anden. Die Pflanze wächst bevorzugt auf mäßig feuchten, durchlässigen, humosen, sandig-lehmigen Böden an halbschattigen bis sonnigen Standorten. Im Winter sollte die Pflanze möglichst vor strengem Frost geschützt werden.

Aussehen

Die Pflanze bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane. Sie besitzt grundständige, fleischige, länglich-schmale Laubblätter, die bei geeigneten Witterungsbedingungen ganzjährig grün sind. In der Regel zieht sich die Pflanze jedoch im Sommer zurück und erscheint erst wieder im kommenden Frühjahr.

Die Blüten erscheinen einzeln. Die sechs Blütenhüllblätter sind weißlich-blau oder leicht violett gefärbt und an der Basis röhrenförmig verwachsen. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten.

Vermehrung

Nach der Befruchtung bilden sich Kapselfrüchte, die schwarze, geflügelte Samen enthalten.

Verwendung

Sowohl die Blätter als auch die Blüten der Pflanze sind essbar und schmecken leicht würzig nach Knoblauch.