Pflanzen, Insekten & Heilkraft

Baumspinat

Fagopýrum cymósum

Alternative Bezeichnungen: Wilder Buchweizen
Gattung: Fagopýrum
Familie: Polygonáceae (Knöterichgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien

Baumspinat

Pflanzen-Typ: Staude

Wuchsform: Aufrecht

Wuchshöhe: max. 200 cm

Aussaat: Mär - Apr
Blüte: Aug - Sep
Fruchtreife: Sep - Okt

Eigenschaften:

Essbar, Heilpflanze

Standort:

Sonnig, Halb-Schatten

Boden:

Mäßig feucht, Feucht, Nährreich

Allgemeine Informationen

Baumspinat (Wilder Buchweizen) ist in Asien beheimatet. Die Pflanze ist recht anspruchslos, bevorzugt jedoch nährstoffreiche, möglichst feuchte, tiefgründige Böden in halbschattiger bis sonniger Lage. Sie ist bedingt winterhart (bis etwa -20 Grad) und als Jungpflanze frostempfindlich.

Aussehen

Die ausdauernde Pflanze wächst buschig und kann Wuchshöhen von bis zu 2 Meter erreichen. Die gestielten Laubblätter sind herzförmig und am Rand leicht gekerbt und gewellt.

Die weißen Blüten erscheinen in traubigen Blütenständen. Die fünf Kronblätter sind an der Basis miteinander verwachsen. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten wie z.B. Bienen.

Vermehrung

Nach der Befruchtung bilden sich Nüsschen. Vegetativ kann die Pflanze über Wurzelteilung oder Stecklinge vermehrt werden.

Verwendung

Die Blätter der Pflanze sind essbar und können ähnlich wie Spinat oder auch roh als Salatbeilage zubereitet werden.

Heilwirkungen

Stichwörter:
Durchblutungsstörungen, Oxidativer Stress, Krebs, Entzündung, Abwehrschwäche


Die im Rhizom der Pflanze enthaltenen Inhaltsstoffe stärken das Immunsystem und wirken tumor- und entzündungshemmend. Der Verzehr der Blätter schützt vor freien Radikalen und hilft bei Durchblutungsstörungen.