Gattung: Zínnia
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Zinnie stammt ursprünglich aus Zentral-Mexiko. Sie wächst in Halbwüsten oder auf steinigen Grasflächen und bevorzugt durchlässige, mäßig feuchte, nährstoffreiche, steinige Lehmböden an warmen und sonnigen Standorten. Die Pflanze verträgt keinen Frost und wurde für die gemäßigten Zonen als einjährige Sommerblume kultiviert.
Erscheinung:
Zinnien wachsen aufrecht und sind nur wenig verzweigt. Der Stängel ist deutlich behaart. Die gegenständig angeordneten Laubblätter umschließen den Stängel. Sie sind spitz zulaufend und ganzrandig. Die Blattoberfläche ist rau und matt bis dunkelgrün gefärbt.
Blüte:
Die körbchenförmigen Blüten stehen zumeist einzeln. Der Blütenkorb besteht aus Hüllblättern, die in drei bis vier Reihen angeordnet sind sowie aus Röhren- und Zungenblüten. Die Zungenblüten sind am Rand mit zwei bis drei abgerundeten Zähnchen versehen. Ihre Farben können von weiß, gelb, orange und rot bis hin zu purpur und violett reichen. Die sich in der Mitte befindlichen Röhrenblüten sind gelb.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Achänen. Für die Keimung der Samen werden durchgängig Temperaturen von mindestens 16 Grad benötigt.
Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 100 cm |
Eigenschaften: | Schmetterlings-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig |
Boden: | Mäßig feucht |
Nährreich |
Aussaat: | Mär - Apr |
Blüte: | Jul - Nov |
Blütenstand: | Körbchen |
Frucht-/ Samenzeit: | Sep - Nov |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Achäne |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 1Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 0
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0