Gattung: Bryónia
Familie: Cucurbitáceae (Kürbisgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Selten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Weiße Zaunrübe stammt ursprünglich aus Südeuropa. Sie ist jedoch auch im nördlichen Europa zu finden. Die Pflanze wächst bevorzugt in Hecken, Gebüschen und an Waldrändern auf feuchten, nährstoffreichen, kalkhaltigen Böden. Sie benötigt warme Lagen und ist frostempfindlich.
Erscheinung:
Die Weiße Zaunrübe ist eine schnell wachsende Kletterpflanze, die eine rübenartige, verdickte Wurzel besitzt, die über 2 kg schwer werden kann. Der Stängel ist rauhaarig.
Die Blätter sind fünflappig geteilt und handförmig. Der mittlere Blattabschnitt ist deutlich größer als die seitlichen Abschnitte.
Blüte:
Die männlichen und weiblichen Blüten befinden sich auf derselben Pflanze (monözisch).
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich kleine erbsengroße, runde, schwarze Beerenfrüchte, die giftig sind.
Wissenswertes
Der Verzehr von 15 Beeren kann tödlich sein. Auch alle anderen Teile der Pflanze sind stark giftig.Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Kletterpflanze |
Wuchshöhe: | max. 4 m |
Eigenschaften: | Giftig |
Stark giftig | |
Bienen-/Hummel-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht, Feucht |
Nährreich |
Blüte: | Mai - Aug |
Blütenstand: | Traube |
Blütenform: | 5 Kronblätter |
Pollen / Nektar: | Mäßig / Kaum |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Aug - Sep |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Beere |
Blattform: | Handförmig geteilt |
Blattrand: | Gebuchtet |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 0Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 6
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 1
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0