Gattung: Trifólium (Klee)
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien, Nordafrika / Orient
Häufigkeit: Sehr häufig
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Nutzen für Insekten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Weißklee ist in Europa, Nordafrika, Südwest- sowie Zentralasien zu finden. Er wächst auf Weiden, an Wegrändern, auf Ödflächen oder an Feldrändern und bevorzugt frische, nährstoffreiche, lehmige Böden. Eine kurz gehaltene Grasnarbe befördert das Wachstum.
Erscheinung:
Die Pflanze bildet eine kräftige Pfahlwurzel. Sie besitzt einen kriechenden Stängel, der an den Knoten Wurzeln bildet. Die Laubblätter wachsen entlang der liegenden Hauptachse und sind dreizählig gefingert. Der Blattrand ist fein gezähnt. In der Mitte besitzen die Blätter meist eine blasse oder dunkle Markierung.
Blüte:
Die kugeligen, köpfchenförmigen Blütenstände wachsen an langen Blütenstandsstielen. Die einzelnen Schmetterlingsblüten bestehen aus weißen Kronblättern. Die Blüten produzieren reichlich Nektar und sind daher eine beliebte Bienenweide.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Hülsenfrüchte, die jeweils drei bis vier Samen enthalten. Die Samen sind eiförmig bis rundlich und gelblich braun gefärbt.
Verwendung der Pflanze
In der Landwirtschaft wird Weißklee häufig als Futterpflanze angebaut.Außerdem reichert die Pflanze den Boden mit Stickstoff an.
Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Kriechpflanze |
Wuchshöhe: | max. 30 cm |
Eigenschaften: | Heilpflanze |
Stickstoff-Zeiger | |
Bienen-/Hummel-Weide | |
Grün-Dünger | |
Insb. Honigbienen-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig |
Boden: | Mäßig feucht, Feucht |
Mager |
Blüte: | Mai - Okt |
Blütenform: | Zygomorph |
Pollen / Nektar: | Viel / Sehr viel |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Jun - Nov |
Fruchttyp: | Öffnungsfrucht: Hülse |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Gezähnt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Gelenk-Rheumatismus, Verschlackung, Schmerzen
Aus den getrockneten Blüten kann ein Tee zubereitet werden, der Blut reinigend wirkt.
Ein mit dem Tee getränkter Umschlag hilft, rheumatische Schmerzen zu lindern.
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 5Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 44
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 1
Hautflügler, z.B. Wildbienen
(Melitta leporina)