Pflanzen, Insekten & Heilkraft

Letzte Änderung: 04.04.2025
Wald-Sternmiere (Stellária nemorum)Zur Druckansicht
Alternative Bezeichnungen: Hain-Sternmiere
Gattung: Stellária
Familie: Caryophylláceae (Nelkengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Häufigkeit: Häufig


Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Wald-Sternmiere ist in Mittel- und Nordeuropa sowie im westlichen Asien anzutreffen. Sie wächst bevorzugt auf feuchten nährstoffreichen Lehm- und Tonböden.

Erscheinung:
Die Wald-Sternmiere ist eine krautige Pflanze mit einem sehr dünnen, zerbrechlich wirkenden Stengel.

Blüte:
Die Blüten der Pflanze besitzen fünf Kronblätter, die tief gespalten sind und daher wie zehn Kronblätter wirken.

Vermehrung:
Die Pflanze vermehrt sich durch oberirdische Ausläufer und Samen.

Wissenswertes

Die Wald-Sternmiere kann leicht mit dem Wasserdarm verwechselt werden. Allerdings besitzt sie in der Regel drei Griffel, im Gegensatz zum Wasserdarm mit fünf Griffeln.

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    Ecosia-Bildersuche

    Typ der Pflanze:Staude
    Wuchsform:Aufrecht
    Wuchshöhe:max. 60 cm

    Licht-Verhältnisse:Sonnig, Halb-Schatten
    Boden:Feucht
     Basisch, Nährreich, Humos

    Blüte: Mai - Aug
    Blütenstand:Einzelblüte
    Blütenform:5 Kronblätter
    Frucht-/ Samenzeit:    Jul - Aug
    Fruchttyp:Öffnungsfrucht: Kapselfrucht

    Blattform:Eiförmig, Elliptisch
    Blattrand:Glatt, Ganzrandig
    Blattadern:Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven


    Nutzen für folgende Insektenarten

    Anzahl Schmetterlinge: 0
    Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 2
    Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
    Anzahl Käfer: 0
    Anzahl Schnabelkerfe: 0
    Anzahl Heuschrecken: 0

    Hautflügler, z.B. Wildbienen

    Gewöhnliche Goldfurchenbiene
    (Halictus tumulorum)
    Gewöhnliche Goldfurchenbiene, Halictus tumulorum
    Gewöhnliche Maskenbiene
    (Hylaeus communis)
    Gewöhnliche Maskenbiene, Hylaeus communis