Gattung: Lunária
Familie: Crucíferae (Kreuzblütler)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Bestand bedroht
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Das Ausdauernde Silberblatt ist in Mittel- und Südeuropa beheimatet und wächst vor allem in lichten Laubwäldern und entlang von Bächen. Die Pflanze bevorzugt eher feuchte, humose, nährstoffreiche, basische Böden in halbschattiger bis schattiger Lage bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Erscheinung:
Die krautig wachsende Pflanze zählt zu den Halbrosettenpflanzen und besitzt ein Rhizom als Überdauerungsorgan. Ihr Stängel ist kantig und fein borstig behaart. Die Laubblätter sind lang gestielt, herzförmig und am Rand deutlich gezähnt.
Blüte:
Die Blüten erscheinen als Schirmrispen. Die Einzelblüten besitzen vier weiße bis lilafarbene Kronblätter, die mit feinen dunklen Adern versehen sind. In der Nacht verbreiten die Blüten einen angenehmen Duft. Die Bestäubung erfolgt vor allem durch Nachtfalter.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich durchscheinende, silbrige, elliptisch geformte Schotenfrüchte. Die Samen werden durch den Wind verbreitet und zählen zu den Kaltkeimern. Vegetativ verbreitet sich die Pflanze kriechend durch ihr Rhizom.
Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Aufrecht, Kriechpflanze |
Wuchshöhe: | max. 140 cm |
Eigenschaften: | Schmetterlings-Weide |
Nacht-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Halb-Schatten, Schatten |
Boden: | Mäßig feucht, Feucht |
Basisch, Nährreich, Humos |
Aussaat: | Nov - Feb |
Blüte: | ![]() ![]() |
Blütenstand: | Dolden-Rispe |
Blütenform: | 4 Kronblätter |
Frucht-/ Samenzeit: | ![]() ![]() |
Fruchttyp: | Öffnungsfrucht: Schote |
Blattform: | Herzförmig |
Blattrand: | Gezähnt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 1Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 0
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0