Gattung: Vígna
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
Klimazone(n): Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Südamerika, Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Selten

Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
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Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Schneckenbohne ist im tropischen Mittel- und Südamerika beheimatet. Die Pflanze ist frostempfindlich und verliert bei kühlen Temperaturen ihre Blätter. Sie bevorzugt durchlässige, mäßig feuchte Böden an warmen, halbschattigen bis sonnigen Standorten.

Erscheinung:
Die Schneckenbohne ist eine immergrüne, schnell wachsende Kletterpflanze, die Höhen von bis zu 5 Meter erreichen kann. Im unteren Bereich kann der Stängel verholzen. Ihre lang gestielten Blätter sind dreiteilig, wobei die Einzelblätter von elliptischer Form und zugespitzt sind. Der Blattrand ist glatt bis fein gekerbt.

Blüte:
Die relativ großen Blüten wachsen in traubigen, büscheligen Blütenständen und verströmen einen lieblichen Duft. Sie sind schneckenhausförmig und weiß, rosa, bläulich oder lila gefärbt. Die Staubblätter sind von zwei miteinander verwachsenen Blütenblättern eingeschlossen. Nur kräftige Insekten wie z.B. große Holzbienen sind in der Lage, an den Nektar zu gelangen. Es findet auch Selbstbestäubung statt.

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Hülsenfrüchte. Die Vermehrung kann durch die Samen oder durch Stecklinge erfolgen. Vor der Aussaat sollten die Samen mit heißem Wasser übergossen und etwa 24 Stunden vorgequollen werden.

Verwendung der Pflanze

In ihrer Heimat wird die Pflanze als Viehfutter verwendet.