Gattung: Fallópia
Familie: Polygonáceae (Knöterichgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Schlingknöterich stammt ursprünglich aus Tadschikistan. Er ist eine schnellwüchsige Kletterpflanze, die eine stabile Rankhilfe benötigt. Die Rankhilfe wird als Stütze von der Pflanze fest umwunden. Der Schlingknöterich wächst der Sonne entgegen und kann durchaus Wuchshöhen von über 10 Meter erreichen. Er bevorzugt mäßig feuchte, humose, nährstoffreiche Böden in möglichst warmer und sonniger Lage. Er ist ansonsten jedoch sehr robust und anspruchslos und kommt auch mit anderen Bodenverhältnissen zurecht.
Erscheinung:
Die Pflanze kann sehr üppig wachsen und verholzt in der Regel. Sie zählt zu den Tiefwurzlern. Ihre Wurzeln können bis zu 2 Meter tief ins Erdreich reichen. Die gestielten, wechselständig angeordneten Blätter sind an der Basis herzförmig und breit elliptisch geformt. Sie sind ganzrandig und am Blattrand leicht gewellt. Im Herbst verfärben sich die Blätter gelb.
Blüte:
Die weißen trichterförmigen Blüten erscheinen in lockeren, rispenartigen Blütenständen. Zur Fruchtzeit sind sie leicht rosa gefärbt. Die nektarreichen Blüten verbreiten einen auffallenden Duft.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Nussfrüchte. Neben der Vermehrung durch Samen kann die Pflanze auch durch Stecklinge oder Steckhölzer verbreitet werden.
Typ der Pflanze: | Strauch |
Wuchsform: | Kletterpflanze |
Wuchshöhe: | max. 10 m |
Eigenschaften: | Tiefwurzler |
Schnittverträglich | |
Bienen-/Hummel-Weide | |
Insb. Honigbienen-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Nährreich, Humos |
Blüte: | Jul - Okt |
Blütenstand: | Rispe |
Blütenform: | 5 Kronblätter |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Okt - Nov |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Nuss |
Blattform: | Herzförmig |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 0Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 1
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0