Alternative Bezeichnungen: Soldatenknöpfe, Wurmkraut, Westenknöpfe
Gattung: Tanacétum
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Häufigkeit: Sehr häufig
Gattung: Tanacétum
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Häufigkeit: Sehr häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Rainfarn wächst zumeist in Gruppen an Wegrändern, auf Wiesen oder an Waldrändern.
Vermehrung:
Die Pflanze vermehrt sich vornehmlich durch unterirdische Ausläufer, aus denen im Frühjahr meist mehrere Stengel sprießen.
Wissenswertes
Die Pflanze ist giftig und kann bei Verzehr zu Erbrechen, Entzündungen von Magen und Darm bis hin zu Krämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie Schädigungen von Niere und Leber führen. Außerdem können bei verstärktem Hautkontakt Reizungen der Haut auftreten.Der stark würzige Geruch hält zahlreiche Insektenarten fern. Es gibt Berichte, dass Rainfarn im näheren Umfeld von Kartoffelpflanzen den Kartoffel-Käfer fern hält.
Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 120 cm |
Eigenschaften: | Immergrün |
Giftig | |
Dachbegrünung | |
Pionierpflanze | |
Stickstoff-Zeiger | |
Bienen-/Hummel-Weide | |
Schmetterlings-Weide | |
Insb. Honigbienen-Weide |
Boden: | Mäßig feucht |
Basisch, Nährreich, Humos |
Blüte: | Jun - Okt |
Blütenstand: | Dolden-Rispe |
Pollen / Nektar: | Mäßig / Mäßig |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Blattform: | Zusammengesetzt: Gefiedert |
Blattrand: | Gezähnt |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 7Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 28
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 3
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 1
Anzahl Heuschrecken: 0
Hautflügler, z.B. Wildbienen
Rainfarn-Maskenbiene
(Hylaeus nigritus)
(Hylaeus nigritus)
Schmetterlinge
Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen
Späte Großstirnschwebfliege
(Scaeva pyrastri)
(Scaeva pyrastri)
Schnabelkerfe
Lederwanze
(Coreus marginatus)
(Coreus marginatus)