Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
Klimazone(n): Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Südamerika
Häufigkeit: Selten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Puderquastenstrauch ist in Süd-Amerika (Bolivien) beheimatet. Er wächst in halb-schattigen bis sonnigen Lagen und bevorzugt sandig-lehmige, durchlässige Böden.
Erscheinung:
Die Pflanze wächst als Strauch oder kleiner Baum. Seine Laubblätter sind zusammengesetzt gefiedert und dunkelgrün gefärbt. Sie schließen sich in der Nacht oder bei Wassermangel.
Blüte:
Es werden endständige Blütenköpfe (Capitulum) gebildet, die jeweils mehrere Einzelblüten enthalten. Die Kronblätter der einzelnen Blüten sind zu langen Röhren verwachsen. Auffallend sind die zahlreichen rosafarbenen bzw. rötlichen Staubfäden, die aus den Blüten herausragen und den Blütenköpfen ein pinselartiges Aussehen verleihen. Die Blütenknospen haben die Form von Himbeeren.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Hülsenfrüchte, die mehrere längliche, runde, braune Samen enthalten. Neben der Vermehrung durch Samen kann die Pflanze auch durch Stecklinge vermehrt werden.
Typ der Pflanze: | Strauch |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 6 m |
Eigenschaften: | Immergrün |
Schmetterlings-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Blüte: | Sep - Apr |
Blütenform: | Glocke |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Nov - Mai |
Fruchttyp: | Öffnungsfrucht: Hülse |
Blattform: | Zusammengesetzt: Gefiedert |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |