Gattung: Spiraea
Familie: Rosáceae (Rosengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Pracht-Spiere ist eine französische Zuchtform des Spierstrauchs, die aus einer Kreuzung des Kanton-Spierstrauchs (Spiraea cantoniensis) und der Weißen Zwergspiere (Spiraea trilobata) hervorgegangen ist. Ursprünglich sind Spiersträucher in Ostasien beheimatet. Spiersträucher sind sehr anspruchslos und kommen gut mit nährstoffarmen, trockenen Böden zurecht. Staunässe sollte allerdings vermieden werden. Der Standort kann sonnig oder halbschattig sein.
Erscheinung:
Der schnell wachsende Strauch kann jährlich bis zu 50 cm Zuwachs erreichen. Die Seitentriebe wachsen anfangs aufrecht, später hängen sie bogenförmig herab. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind elliptisch geformt und am äußeren Blattrand grob gesägt, später teils drei-lappig unterteilt.
Blüte:
Die Blüten erscheinen zahlreich in schirmrispigen Blütenständen. Die einzelnen Blüten besitzen fünf weiße, frei stehende Kronblätter.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Balgfrüchte, die eher unscheinbar sind.
Vegetativ kann die Pflanze durch Stecklinge oder Absenker vermehrt werden.
Typ der Pflanze: | Strauch |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 300 cm |
Eigenschaften: | Schnittverträglich |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Trocken, Mäßig feucht |
Blüte: | ![]() |
Blütenstand: | Rispe |
Blütenform: | 5 Kronblätter |
Frucht-/ Samenzeit: | ![]() |
Fruchttyp: | Öffnungsfrucht: Balgfrucht |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Gesägt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |