Pflanzen, Insekten & Heilkraft

Letzte Änderung: 18.04.2024
Oleander (Nérium oleánder)Zur Druckansicht
Alternative Bezeichnungen: Rosenlorbeer
Gattung: Nérium
Familie: Apocynáceae (Immergrüngewächse)
Klimazone(n): Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien, Nordafrika / Orient
Häufigkeit: Selten


Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Oleander ist im gesamten Mittelmeergebiet, im Nahen und Mittleren Osten sowie von Indien bis China zu finden. Er wächst häufig an Bach- und Flussläufen und benötigt vor allem während der Blüte reichlich Wasser. Oleander zählt zu den Starkzehrern.

Vermehrung:
Die Vermehrung erfolgt hauptsächlich durch Stecklinge bzw. Steckhölzer. Oleander kann sich aber auch durch Samen vermehren, nachdem die Blüten durch Insekten (Schmetterlinge oder Motten) befruchtet wurden.


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    Ecosia-Bildersuche

    Typ der Pflanze:Strauch
    Wuchsform:Aufrecht
    Wuchshöhe:max. 5 m
    Eigenschaften:Immergrün
     Giftig
     Stark giftig
     Heilpflanze

    Licht-Verhältnisse:Sonnig
    Boden:Mäßig feucht, Feucht
     Nährreich

    Blüte: Jun - Sep
    Blütenstand:Dolde
    Blütenform:5 Kronblätter
    Geschlecht:Zwitter (Zwei-Geschlechtig)
    Frucht-/ Samenzeit:    Okt - Nov
    Fruchttyp:Öffnungsfrucht: Balgfrucht

    Blattform:Länglich schmal
    Blattrand:Glatt, Ganzrandig
    Blattadern:Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven

    Heilwirkungen der Pflanze

    Stichwörter:
    Herz-Schwäche

    Die Blätter der Pflanze enthalten herzwirksame Stoffe, die bei bestimmten Formen von Herzschwäche helfen können (tödlich bei Überdosis).