Pflanzen, Insekten & Heilkraft

Letzte Änderung: 24.04.2024
Dolden-Milchstern (Ornithógalum umbellátum)Zur Druckansicht
Alternative Bezeichnungen: Stern von Bethlehem, Vogelmilch, Gärtnerschreck
Gattung: Ornithógalum
Familie: Liliáceae (Liliengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Häufig


Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Dolden-Milchstern ist eine Zwiebelpflanze, die lehmige, nährstoffreiche und tiefgründige Böden bevorzugt. Auf Wiesen und an Ackerrändern ist sie relativ häufig zu finden. Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Mittelmeerraum.

Vermehrung:
Zur Vermehrung dienen Samen, die in einer Kapselfrucht gebildet werden.


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    Ecosia-Bildersuche

    Typ der Pflanze:Staude
    Wuchsform:Aufrecht
    Wuchshöhe:max. 30 cm
    Eigenschaften:Giftig
     Heilpflanze
     Bienen-/Hummel-Weide

    Licht-Verhältnisse:Sonnig, Halb-Schatten
    Boden:Nährreich

    Blüte: Apr - Mai
    Blütenstand:Dolden-Traube
    Blütenform:Mehr als 5 Kronblätter
    Pollen / Nektar:Mäßig / Mäßig
    Geschlecht:Zwitter (Zwei-Geschlechtig)
    Fruchttyp:Öffnungsfrucht: Kapselfrucht

    Blattform:Länglich schmal
    Blattrand:Glatt, Ganzrandig
    Blattadern:Blatt-Nerven parallel

    Heilwirkungen der Pflanze

    Stichwörter:
    Erregungszustände, Krebs, Haar-Probleme

    Der Dolden-Milchstern kann in der Homöopathie zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt werden.
    Äußerlich angewendet kann der Saft der Zwiebeln (aufgelöst in Wasser) zur Stärkung der Haare verwendet werden, indem die Haare mit diesem Wasser gespült werden.
    In der Bach-Blütentherapie kann die Pflanze zur Beruhigung nach Schockzuständen sowie zur Bewältigung von Traumata eingesetzt werden.

    Nutzen für folgende Insektenarten

    Anzahl Schmetterlinge: 0
    Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 8
    Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
    Anzahl Käfer: 0
    Anzahl Schnabelkerfe: 0
    Anzahl Heuschrecken: 0

    Hautflügler, z.B. Wildbienen

    Acker-Schmalbiene
    (Lasioglossum pauxillum)
    Acker-Schmalbiene, Lasioglossum pauxillumAcker-Schmalbiene
    (Lasioglossum pauxillum)

    © Dick Belgers, Wikimedia Commons
    Polierte Schmalbiene
    (Lasioglossum politum)
    Kein Bild verfügbar
    Gemeine Furchenbiene
    (Lasioglossum calceatum)
    Gemeine Furchenbiene, Lasioglossum calceatumGemeine Furchenbiene
    (Lasioglossum calceatum)

    © gailhampshire, Wikimedia Commons
    Flaum-Sandbiene
    (Andrena nitida)
    Flaum-Sandbiene, Andrena nitidaFlaum-Sandbiene
    (Andrena nitida)

    © Aiwok, Wikimedia Commons
    Glanzlose Zwergsandbiene
    (Andrena subopaca)
    Glanzlose Zwergsandbiene, Andrena subopacaGlanzlose Zwergsandbiene
    (Andrena subopaca)

    © Dick Belgers, über Waarneming.nl, Wikimedia Commons
    Sächsische Zwergsandbiene
    (Andrena saxonica)
    Kein Bild verfügbar
    Gemeine Sandbiene
    (Andrena flavipes)
    Gemeine Sandbiene, Andrena flavipesGemeine Sandbiene
    (Andrena flavipes)
    Zweifarbige Sandbiene
    (Andrena bicolor)
    Zweifarbige Sandbiene, Andrena bicolorZweifarbige Sandbiene
    (Andrena bicolor)

    © Ramona Körner