Alternative Bezeichnungen: Stechdornblättrige Mahonie
Gattung: Mahónia
Familie: Berberidáceae (Sauerdorngewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Nordamerika
Häufigkeit: Häufig
Gattung: Mahónia
Familie: Berberidáceae (Sauerdorngewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Nordamerika
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Nutzen für Insekten
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Nutzen für Insekten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Ursprünglich stammt die Mahonie aus dem westlichen Nordamerika, wo sie von den Indianern schon seit langem als Heilpflanze verwendet wird. In Oregon (USA) ist sie die offizielle Staatsblume.
Blüte:
Sie besitzt reizbare Staubblätter, die sich bei Berührung blitzartig in Richtung Narbe bewegen, um den Blütenstaub weiterzugeben.
Vermehrung:
Die Pflanze vermehrt sich vornehmlich durch unterirdische Ausläufer, Stecklinge sowie durch Verbreitung der Samen.
Verwendung der Pflanze
Die Pflanze ist giftig, bis auf die Beeren, die sehr sauer schmecken und reich an Vitamin C sind. Den Verzehr größerer Mengen roher Früchte sollte man meiden, da sie zu Erbrechen, Durchfall und Fieber führen können.Die kräftige Gelbfärbung der Innenseite der Rinde kann zur Färbung von Wolle verwendet werden.
Typ der Pflanze: | Strauch |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 150 cm |
Eigenschaften: | Immergrün |
Giftig | |
Heilpflanze | |
Bienen-/Hummel-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Humos |
Blüte: | Mär - Jun |
Blütenstand: | Traube |
Blütenform: | Mehr als 5 Kronblätter |
Pollen / Nektar: | Viel / Mäßig |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Aug - Nov |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Beere |
Blattform: | Zusammengesetzt: Gefiedert |
Blattrand: | Gezähnt |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Mundschleimhaut-Entzündung, Appetitlosigkeit, Magenschleimhaut-Entzündung, Verdauungsbeschwerden, Stuhl-Verstopfung, Nieren-Beschwerden, Schuppenflechte, Erschöpfung, Verschlackung
In geringen Mengen genossen, können die blauen Beeren (roh oder gekocht) als sanftes Abführmittel dienen.
Ein Tee aus Wurzel und Wurzelrinde kann bei Verdauungsbeschwerden helfen (nur in Maßen, da ansonsten giftig). Zudem kann dieser Tee kräftigend wirken und die Nierenfunktion stärken. Bei Halsschmerzen hilft Gurgeln mit dem Tee.
Bei Schuppenflechte kann eine Salbe aus der Wurzelrinde die Beschwerden lindern.
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Vitamine | Enthaltene Menge in 100g | Durchschnitt aller Pflanzen | Empfohlene Tages-Menge |
---|---|---|---|
Vitamin C (Ascorbinsäure) | Menge unbekannt | Ø 59.484 mg | 100 mg |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 0Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 6
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0