Gattung: Leycestéria
Familie: Caprifoliáceae (Geißblattgewächse)
Klimazone(n): Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien
Häufigkeit: Selten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Schöne Leycesterie ist in China und auf dem indischen Subkontinent in Höhen von bis zu 3500 Metern beheimatet. Dort wächst sie in Wäldern und an Waldrändern sowie in Gebüschen. Der Strauch bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige, sandig-lehmige Böden an sonnigen und warmen Standorten. Die Pflanze ist frostempfindlich.
Erscheinung:
Die Zweige des aufrecht wachsenden Strauches sind hohl und mit grün-rötlichen Laubblättern besetzt. Diese sind elliptisch geformt und zum Ende hin zugespitzt. Der Blattrand ist glatt bis leicht gezähnt.
Blüte:
Die Blütenstände setzen sich aus Wirteln mit purpurfarbenen Tragblättern zusammen, aus deren Basis weißlich-rosafarbene Blüten sprießen. Die Blütenstände werden bis zu 10 cm lang. Die Blütenkrone ist trichterförmig.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich zunächst rote, später schwarz-violette Beeren, die zahlreiche Samen enthalten.
Typ der Pflanze: | Strauch |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 5 m |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Blüte: | Jun - Sep |
Blütenform: | Glocke |
Frucht-/ Samenzeit: | Aug - Okt |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Beere |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |