Alternative Bezeichnungen: Blatt des Lebens, Bai-Bing-Cao
Gattung: Gynúra
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien, Zentralafrika
Häufigkeit: Selten
Gattung: Gynúra
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien, Zentralafrika
Häufigkeit: Selten
Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Sambung Nyawa ist in Südost-Asien, in Westafrika sowie in China zu finden. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte bis feuchte, durchlässige, nährstoffreiche Böden in möglichst halbschattiger und geschützter Lage.
Erscheinung:
Die kletternde oder am Boden kriechende Pflanze besitzt wechselständig angeordnete, gestielte, elliptisch geformte, fleischige Blätter mit gesägtem oder gezähntem Rand.
Blüte:
Die gelben, teils orange-farbenen Blütenkörbchen erscheinen in rispigen Blütenständen.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Achänen. Vegetativ kann die Pflanze durch Stecklinge vermehrt werden.
Verwendung der Pflanze
Sambung Nyawa ist vor allem in Südost-Asien eine traditionelle Heilpflanze. Ihre Blätter können getrocknet als Tee oder direkt frisch gepflückt als Salat-Beilage gegessen werden.Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Kletterpflanze, Kriechpflanze |
Wuchshöhe: | max. 300 cm |
Eigenschaften: | Immergrün |
Essbar | |
Heilpflanze |
Licht-Verhältnisse: | Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Nährreich, Humos |
Blüte: | Mär - Apr |
Blütenstand: | Körbchen, Rispe |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Achäne |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Gesägt, Gezähnt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Augenentzündung, Zahnfleisch-Entzündung, Mundschleimhaut-Entzündung, Lippen-Herpes, Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Durchblutungsstörungen, Hämorrhoiden, Oxidativer Stress, Darmbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Akne, Haut-Ekzem, Wund-Infektion, Nagelbett-Entzündung, Heuschnupfen, Atemwegs-Beschwerden, Asthma, Husten, Infekt, Grippaler Infekt, Gelenk-Rheumatismus, Gelenk-Entzündung, Krebs, Entzündung, Diabetes, Abwehrschwäche, Verschlackung
Die Blätter können roh oder gekocht gegessen oder getrocknet als Tee zubereitet werden. Sie wirken entzündungshemmend, antioxidativ, entgiftend und antiviral und helfen bei Diabetes, Bluthochdruck, Verdauungsbeschwerden, Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma), rheumatischen Beschwerden, Krebs oder Infektionskrankheiten.
Äußerlich angewendet unterstützen sie die Wundheilung, helfen bei Akne sowie bei durch Herpes-simplex-Viren hervorgerufenen Virusinfektionen und lindern Hämorrhoiden-Beschwerden. Sie können zudem bei entzündlichen Erkrankungen im Mund- und Rachenraum angewendet werden.
Anwendung
Verwendbare Pflanzenteile:
Blätter