Alternative Bezeichnungen: Ölkürbis, Speisekürbis, Gartenkürbis
Gattung: Cucúrbita
Familie: Cucurbitáceae (Kürbisgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Häufig
Gattung: Cucúrbita
Familie: Cucurbitáceae (Kürbisgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Pflanzen-Anbau
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Nutzen für Insekten
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Pflanzen-Anbau
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Nutzen für Insekten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Kürbis ist eine Tropenpflanze und stammt aus Mittelamerika. Die Pflanze ist frostempfindlich und benötigt viel Wärme. Sie bevorzugt nährstoffreiche, humose, lockere Böden in windgeschützten Lagen.
Erscheinung:
Die Kürbispflanze ist kriechend und kann eine Fläche von mehreren Quadratmetern einnehmen. Triebe können eine Länge von bis zu 10 Metern erreichen.
Blüte:
Die männlichen Blüten erscheinen vor den weiblichen Blüten, aus denen nach der Befruchtung die Kürbisfrucht entsteht. Die Bestäubung übernehmen Bienen und andere Insekten.
Verwendung der Pflanze
Aus dem Fruchtfleisch können Suppen, Aufläufe oder Kuchen bereitet werden. Es kann auch als Salatzutat verwendet werden.Das aus den Samen gewonnene Kürbiskernöl enthält reichlich Linolsäure. Außerdem besitzen die Samen viel Eiweiß und haben einen hohen Mineralstoffanteil.
Typ der Pflanze: | Ein-Jährig |
Wuchsform: | Kriechpflanze |
Wuchshöhe: | max. 50 cm |
Eigenschaften: | Essbar |
Heilpflanze | |
Bienen-/Hummel-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig |
Boden: | Mäßig feucht |
Nährreich, Humos |
Blüte: | Jun - Aug |
Blütenstand: | Einzelblüte |
Blütenform: | Glocke |
Pollen / Nektar: | Kaum / Mäßig |
Geschlecht: | Ein-Geschlechtig, Ein-Häusig |
Frucht-/ Samenzeit: | Aug - Sep |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Beere |
Blattform: | Nierenförmig |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |
Pflanzen-Anbau
Anbau-Typ: Direktsaat, Voranzucht, Pflanzung
Zehrer-Typ: Starkzehrer
Saattiefe: ca. 2.0 cm
Pflanzen-Abstand: 150 cm, Pflanzen/m²: 1
Ertrag/Pflanze: 2.00 kg
Ertrag/m²: 2.00 kg
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Voranzucht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussaat | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pflanzung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wachstum | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ernte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anmerkungen
Der Kürbis benötigt einen nährstoff- und humusreichen Boden in möglichst windgeschützter Lage und hat einen hohen Wasserbedarf. Zur Bodenvorbereitung kann Kompost oder eine Gründüngung mit Hülsenfrüchten verwendet werden. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 20-24 Grad. Die Kulturdauer beträgt etwa 4 Monate. Klingt der Kürbis hohl, ist er erntereif.Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Verdauungsbeschwerden, Stuhl-Verstopfung, Nieren-Beschwerden, Prostata-Leiden, Abwehrschwäche, Stoffwechsel-Störung
Kürbiskerne helfen bei Blasenschwäche sowie bei Prostatabeschwerden. Sie regen den Stoffwechsel allgemein an und stärken die körpereigene Abwehr.
Zubereitungen aus dem Fruchtfleisch unterstützen die Verdauung und wirken Harn treibend. Suppen wirken wärmend und steigern den Energieverbrauch.
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Vitamine | Enthaltene Menge in 100g | Durchschnitt aller Pflanzen | Empfohlene Tages-Menge |
---|---|---|---|
Vitamin A (Retinal, Retinol, Retinsäuren) | 0.69 mg | Ø 0.431 mg | 0.9 mg |
Vitamin B1 (Thiamin) | 0.047 mg | Ø 0.165 mg | 1.2 mg |
Vitamin B2 (Riboflavin) | 0.065 mg | Ø 0.102 mg | 1.5 mg |
Vitamin B3 (Niacin, Nicotinsäure) | 0.5 mg | Ø 2.218 mg | 18 mg |
Vitamin B5 (Pantothensäure) | 0.4 mg | Ø 0.46 mg | 6 mg |
Vitamin B6 (Pyridoxin) | 0.11 mg | Ø 0.188 mg | 1.7 mg |
Vitamin B7 (Biotin) | 0.4 µg | Ø 5.147 µg | 60 µg |
Vitamin B9 (Folsäure) | 11 µg | Ø 39.332 µg | 200 µg |
Vitamin C (Ascorbinsäure) | 12 mg | Ø 59.484 mg | 100 mg |
Vitamin E (Tocopherol) | 1.05 mg | Ø 2.73 mg | 12 mg |
Mineralstoffe | Enthaltene Menge in 100g | Durchschnitt aller Pflanzen | Empfohlene Tages-Menge |
---|---|---|---|
Calcium | 22 mg | Ø 59.664 mg | 1000 mg |
Eisen | 0.8 mg | Ø 2.331 mg | 13 mg |
Kalium | 0.38 g | Ø 0.345 g | 3 g |
Kupfer | 0.08 mg | Ø 0.46 mg | 2 mg |
Magnesium | 8 mg | Ø 56.478 mg | 350 mg |
Mangan | 0.07 mg | Ø 0.84 mg | 2 mg |
Phosphor | 44 mg | Ø 115.596 mg | 800 mg |
Selen | Menge unbekannt | Ø 4.171 µg | 60 µg |
Zink | 0.2 mg | Ø 0.881 mg | 13 mg |
Weitere Vitalstoffe | Enthaltene Menge in 100g | Durchschnitt aller Pflanzen | Empfohlene Tages-Menge |
---|---|---|---|
Proteine | 1.1 g | Ø 5.221 g | 55 g |
Kohlenhydrate | 4.59 g | Ø 17.091 g | 300 g |
Ballaststoffe | 2.16 g | Ø 4.853 g | 30 g |
Sonstige Inhaltsstoffe
Linolsäure, Linolensäure
Harmonie mit anderen Pflanzen:
Buschbohne
(Phaséolus vulgáris var. nánus)
(Phaséolus vulgáris var. nánus)
Buschbohne
(Phaséolus vulgáris var. nánus)
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
(Phaséolus vulgáris var. nánus)
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
Stangenbohne
(Phaséolus vulgáris var. vulgáris)
(Phaséolus vulgáris var. vulgáris)
Stangenbohne
(Phaséolus vulgáris var. vulgáris)
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
(Phaséolus vulgáris var. vulgáris)
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 0Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 3
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0