Gattung: Crépis
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Kleinköpfige Pippau ist in Süd- und Mitteleuropa zu finden und wächst auf Ruderalflächen, auf Magerrasen oder an Wegrändern. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte, eher stickstoffarme, kalkarme Böden in möglichst sonniger Lage.
Erscheinung:
Die aufrecht und verzweigt wachsende Pflanze erscheint zunächst als grundständige Rosette und besitzt eine Pfahlwurzel. Ihr Stängel ist Milchsaft führend und längs gerieft. Die Grundblätter sind länglich schmal und grob gezähnt bis fiederspaltig. Die kaum vorhandenen Stängelblätter sind ebenfalls länglich schmal und spitz zulaufend. Sie sitzen am Stängel und umfassen diesen zumeist mit länglichen Öhrchen. Der Blattrand ist glatt und vereinzelt gezähnt.
Blüte:
Die Blütenkörbchen erscheinen in rispigen Blütenständen und enthalten ausschließlich gelbe Zungenblüten, die am äußeren Ende zumeist fünffach gezähnt sind. Die Körbchen sind sehr klein (10-15 mm). Die Hüllblätter des Kelches sind zweireihig angeordnet und fein flaumig behaart. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten wie z.B. Fliegen und Wildbienen.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich gerippte, braune Achänen, die am oberen Ende leicht verschmälert sind. Der Pappus ist weiß und weich.
Verwendung der Pflanze
Die grundständigen Blätter sind essbar und schmecken würzig-aromatisch.Typ der Pflanze: | Ein-Jährig, Zwei-Jährig |
Wuchsform: | Aufrecht, Rosettenartig |
Wuchshöhe: | max. 100 cm |
Eigenschaften: | Essbar |
Schnecken resistent | |
Pionierpflanze | |
Bienen-/Hummel-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig |
Boden: | Trocken, Mäßig feucht |
Mager |
Blüte: | Jun - Aug |
Blütenstand: | Körbchen, Rispe |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Jul - Sep |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Achäne |
Blattform: | Länglich schmal, Gefiedert |
Blattrand: | Gezähnt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
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Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 0Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 14
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 2
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0
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