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Alternative Bezeichnungen: Große Kapuzinerkresse
Gattung: Tropaeolum
Familie: Tropaeoláceae (Kapuzinerkressengewächse)
Klimazone(n): Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Süd-Amerika, Mittel-Amerika / Karibik
Häufigkeit: Häufig
Gattung: Tropaeolum
Familie: Tropaeoláceae (Kapuzinerkressengewächse)
Klimazone(n): Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Süd-Amerika, Mittel-Amerika / Karibik
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Nahrungspflanze für Insekten
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Nahrungspflanze für Insekten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Ursprünglich stammt die Kapuziner-Kresse aus Mittel- und Südamerika. Die Pflanze an sich ist ausdauernd, würde jedoch in den gemäßigten Klimazonen den Winter kaum überstehen, da sie frostempfindlich ist. Sie wächst bevorzugt auf humosen, nicht zu nährstoffreichen Böden. In der Sonne werden mehr Blüten gebildet als an schattigen Standorten.
Erscheinung:
Ihre kreisrunden Blätter sind Wasser abweisend, so dass Wasser zusammen mit Staub- und Schmutzpartikeln abperlt.
Vermehrung:
Pro Blüte werden nach der Bestäubung 2-3 Samen gebildet, die bei Reife zu Boden fallen.
Verwendung der Pflanze
Die jungen Blätter der Kapuziner-Kresse können als Salatbeigabe bzw. zum Verzieren von Gerichten verwendet werden. Die geschlossenen Knospen können als Kapernersatz genutzt werden.Die Pflanze vertreibt Gurkenkäfer und mexikanische Bohnenkäfer. In Mischkulturen hemmt sie den Befall durch Ameisen, Raupen und Schnecken. Sie wirkt anziehend auf Blattläuse und Kohlweißlinge, so dass diese sich von anderen Pflanzen fernhalten.
Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Kriechpflanze |
Wuchshöhe: | max. 60 cm |
Eigenschaften: | Essbar |
Heilpflanze | |
Schnecken resistent | |
Bienen-/Hummel-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Mager, Humos |
Blüte: | ![]() ![]() |
Blütenstand: | Einzelblüte |
Blütenform: | Zygomorph |
Pollen / Nektar: | Mäßig / Mäßig |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | ![]() ![]() |
Fruchtform: | Schließfrucht: Spaltfrucht |
Blattform: | Kreisförmig, Rund |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze:
Stichwörter:
Appetitlosigkeit, Stuhl-Verstopfung, Nierensteine, Blasen-Beschwerden, Schuppenflechte, Haut-Pilz, Wund-Infektion, Husten, Erkältung, Grippaler Infekt, Bronchitis, Atemwegs-Beschwerden, Infekt, Prellung, Muskel-Zerrung, Verschlackung, Entzündung, Abwehrschwäche, Schmerzen
Die in der Pflanze enthaltenen Stoffe (z.B. Senföle) wirken antibakteriell, antiviral und Pilz hemmend. Dadurch kann Kapuzinerkresse bei Hals- und Rachenentzündungen helfen. Frisch verzehrt wirkt sie zudem Appetit anregend und verdauungsfördernd. Sie stärkt die körpereigene Abwehr und wirkt Schleim lösend. Daher hilft sie bei Erkältung, Husten und Bronchitis. Außerdem wirkt sie Blut reinigend, Harn treibend und kann so die Heilung von Harnwegserkrankungen (z.B. Blasenentzündung) unterstützen.
Äußerlich angewendet fördert die Pflanze die Durchblutung und hilft bei Muskelschmerzen und Prellungen. Sie unterstützt zudem die Wundheilung. Ein Aufguss der Blätter hilft bei Schuppen, wenn die Haare damit gespült werden.
Anwendung
Verwendbare Pflanzenteile:
Blätter, Blüten
Vitalstoffe
Vitamine | Enthaltene Menge in 100g | Durchschnitt aller Pflanzen | Empfohlene Tages-Menge |
---|---|---|---|
Vitamin C (Ascorbinsäure) | Menge unbekannt | Ø 62.262 mg | 100 mg |
Sonstige Inhaltsstoffe
Ätherische Öle, Flavonoide
Nahrungspflanze für folgende Insektenarten
Kleiner Kohlweißling
(Pieris rapae)
Kleiner Kohlweißling
(Pieris rapae)

© Olaf Leillinger, Wikimedia Commons
(Pieris rapae)

(Pieris rapae)

© Olaf Leillinger, Wikimedia Commons