Gattung: Jaltomata
Familie: Solanáceae (Nachtschattengewächse)
Klimazone(n): Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Selten

Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
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Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Jaltomate ist in Mittelamerika (Mexiko) bis hin zu den Anden in Höhen von bis zu 2900 Metern beheimatet. Sie benötigt mäßig feuchte, humose, durchlässige, nährstoffreiche Böden an warmen und sonnigen Standorten. Die Pflanze ist nicht winterhart, eine Überwinterung durch Mulchschutz ist jedoch möglich.

Erscheinung:
Bei der Jaltomate handelt es sich um eine krautige, nicht verholzende Pflanze, die Wuchshöhen von über 2 Meter erreichen kann. Ihr kantiger Stängel ist teils borstig behaart und innen hohl. Die gestielten, wechselständig angeordneten Laubblätter sind elliptisch geformt und am Rand leicht gekerbt und gewellt.

Blüte:
Die gelben bis grünlich-weißen Blüten erscheinen in doldigen Blütenständen. Sie befinden sich am Ende von langen, schwach behaarten Blütenstielen und sind in der Regel herabhängend. Die Kronblätter sind miteinander verwachsen. Die Staubbeutel sind am ersten Tag der Blüte geschlossen und öffnen sich erst in den darauffolgenden Tagen.

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich schwarze, innen schleimige Beeren, die zahlreiche braune Samen enthalten. Für die Keimung und Voranzucht benötigen die Samen durchgängig eine Temperatur von ca. 20 Grad.

Verwendung der Pflanze

Die reifen schwarzen Beeren sind essbar (unreife Früchte sind giftig). Im Geschmack erinnern sie an eine Mischung zwischen Tomate und Weintraube. In ihrer Heimat werden die Früchte roh, getrocknet oder zu Marmelade weiterverarbeitet gegessen.