Pflanzen, Insekten & Heilkraft

Letzte Änderung: 18.04.2024
Hirschzungenfarn (Asplénium scolopéndrium)Zur Druckansicht
Gattung: Asplénium
Familie: Aspleniáceae (Streifenfarngewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Nordamerika, Asien
Häufigkeit: Bestand bedroht


Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Hirschzungenfarn ist in den gemäßigten Zonen Europas, Asiens und Nordamerikas beheimatet und wächst in Mischwäldern oder in feuchten Felsformationen. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige, basische, humose Böden in halbschattiger bis schattiger Lage.


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    Ecosia-Bildersuche

    Typ der Pflanze:Staude
    Wuchsform:Aufrecht
    Wuchshöhe:max. 60 cm
    Eigenschaften:Immergrün
     Heilpflanze

    Licht-Verhältnisse:Halb-Schatten, Schatten
    Boden:Mäßig feucht
     Basisch, Humos

    Blattform:Länglich schmal, Eiförmig, Elliptisch
    Blattrand:Glatt, Ganzrandig
    Blattadern:Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven

    Heilwirkungen der Pflanze

    Stichwörter:
    Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Leber-Beschwerden, Bauchspeicheldrüsen-Beschwerden, Wund-Infektion, Haut-Verbrennung, Atemwegs-Beschwerden, Asthma, Bronchitis, Husten, Angst-Zustände, Nervosität, Verschlackung, Entzündung, Abwehrschwäche, Schmerzen

    Die Pflanze wirkt zusammenziehend, Harn treibend, entgiftend, stärkend, Schmerz lindernd, Schleim lösend und entzündungshemmend. Sie kann bei chronischem Husten und Bronchitis, zur Stärkung der Leber und Bauchspeicheldrüse sowie der Verdauung oder bei Kopfschmerzen verwendet werden. Außerdem hilft sie bei Nervosität und Ängsten.
    Äußerlich kann sie in Form von Umschlägen bei Hautentzündungen und Verbrennungen sowie zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt werden.

    Anwendung
    Verwendbare Pflanzenteile:
    Blätter

    Pflanzen-Inhaltsstoffe


    Sonstige Inhaltsstoffe
    Gerbstoffe, Schleimstoffe