Gattung: Asplénium
Familie: Aspleniáceae (Streifenfarngewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Nordamerika, Asien
Häufigkeit: Bestand bedroht
Familie: Aspleniáceae (Streifenfarngewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Nordamerika, Asien
Häufigkeit: Bestand bedroht
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Hirschzungenfarn ist in den gemäßigten Zonen Europas, Asiens und Nordamerikas beheimatet und wächst in Mischwäldern oder in feuchten Felsformationen. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige, basische, humose Böden in halbschattiger bis schattiger Lage.
Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 60 cm |
Eigenschaften: | Immergrün |
Heilpflanze |
Licht-Verhältnisse: | Halb-Schatten, Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Basisch, Humos |
Blattform: | Länglich schmal, Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Leber-Beschwerden, Bauchspeicheldrüsen-Beschwerden, Wund-Infektion, Haut-Verbrennung, Atemwegs-Beschwerden, Asthma, Bronchitis, Husten, Angst-Zustände, Nervosität, Verschlackung, Entzündung, Abwehrschwäche, Schmerzen
Die Pflanze wirkt zusammenziehend, Harn treibend, entgiftend, stärkend, Schmerz lindernd, Schleim lösend und entzündungshemmend. Sie kann bei chronischem Husten und Bronchitis, zur Stärkung der Leber und Bauchspeicheldrüse sowie der Verdauung oder bei Kopfschmerzen verwendet werden. Außerdem hilft sie bei Nervosität und Ängsten.
Äußerlich kann sie in Form von Umschlägen bei Hautentzündungen und Verbrennungen sowie zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt werden.
Anwendung
Verwendbare Pflanzenteile:
Blätter