| Letzte Änderung: 18.04.2024 |  |
Gattung: Víola (Veilchen)
Familie: Violáceae (Veilchengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Nordafrika / Orient
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Das Hain-Veilchen ist in weiten Teilen Europas sowie in Nordafrika zu finden. Es kommt in lichten Laubwäldern (zusammen mit Eichen, Birken, Hainbuchen), Gebüschen und Heiden vor und bevorzugt kalkarme, mäßig saure Böden.
Erscheinung:
Die Pflanze besitzt einen kriechenden Wurzelstock.
Blüte:
Die Blüten sind zumeist hellviolett bis bläulich und besitzen an der Rückseite einen weißlichen Sporn. Sie sind geruchlos. Die Bestäubung erfolgt vor allem durch Tagfalter, aber auch durch Wollschweber, Bienen oder Hummeln.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung werden dreiteilige Kapselfrüchte gebildet, deren Samen bei Reife herausgeschleudert und von Ameisen verbreitet werden. Die Samen besitzen Ölkörper, die von den Ameisen geschätzt werden.
| Typ der Pflanze: | Staude |
| Wuchsform: | Rosettenartig |
| Wuchshöhe: | max. 25 cm |
| Eigenschaften: | Schmetterlings-Weide |
| Licht-Verhältnisse: | Halb-Schatten |
| Boden: | Mäßig feucht |
| Sauer, Mager |
| Blüte: |   Apr - Jun |
| Blütenstand: | Einzelblüte |
| Blütenform: | Zygomorph |
| Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
| Frucht-/ Samenzeit: |  Jun - Aug |
| Fruchttyp: | Öffnungsfrucht: Kapselfrucht |
| Blattform: | Herzförmig |
| Blattrand: | Gekerbt |
| Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 1Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 0
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0
