Alternative Bezeichnungen: Hyazinthenblütiger Sommerrittersporn
Gattung: Consólida
Familie: Ranunculáceae (Hahnenfußgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Nordafrika / Orient
Häufigkeit: Selten

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Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Gartenrittersporn stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Er wächst an Wegrändern, auf Magerwiesen oder auf Ödland und bevorzugt leichte, kalkhaltige, humose Lehmböden.

Blüte:
Die Blüten sind zumeist blau bis violett. Sie wachsen in traubigen Blütenständen, die nur selten verzweigt sind. Die Blüten besitzen einen dünnen, leicht aufwärts gekrümmten Sporn. Sie werden vorrangig von Insekten mit langen Rüsseln (z.B. Hummeln oder Schmetterlinge) bestäubt, da nur sie den Nektar am Sporngrund erreichen.

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Balgfrüchte, die schwarze Samen enthalten. Diese sind für Menschen und Tiere giftig. Bei Selbstaussaat keimt der Gartenrittersporn bereits im Herbst und blüht dann im darauffolgenden Jahr.