Alternative Bezeichnungen: Pfirsichblättriger Knöterich
Gattung: Polýgonum
Familie: Polygonáceae (Knöterichgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Häufigkeit: Mäßig häufig

Allgemeine Informationen
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Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Floh-Knöterich ist ursprünglich in Osteuropa sowie in den gemäßigten Zonen Asiens beheimatet und wächst auf Ruderalflächen, auf Feldern, an Wegrändern oder an Flussufern. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte bis feuchte, durchlässige, nährstoff- und stickstoffreiche Böden in möglichst sonniger Lage.

Erscheinung:
Die Pflanze wächst niederliegend, teils aufrecht und besitzt eine verzweigte Pfahlwurzel. Die wechselständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind kurz gestielt, teils sitzend und länglich schmal geformt. Häufig haben sie einen dunklen Fleck in der Blattmitte. Die Nebenblattscheiden sind anliegend behaart und am oberen Rand lang bewimpert.

Blüte:
Die Blüten erscheinen in ährigen, dichten Blütenständen. Die strahlig-glockenförmigen Einzelblüten besitzen fünf rosa bis purpurrote, selten auch weißliche, miteinander verwachsene Kronblätter. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten wie z.B. Fliegen, Wildbienen oder Falter.

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Linsen ähnliche, dunkelbraun bis schwarz glänzende Nussfrüchte. Die langlebigen Samen zählen zu den Lichtkeimern und werden durch Verdauung durch Säugetiere oder durch Wasser, da sie schwimmfähig sind, verbreitet.