Alternative Bezeichnungen: Färber-Tagetes, Hohe Tagetes
Gattung: Tagétes
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Südamerika, Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Selten
Gattung: Tagétes
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima, Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Südamerika, Mittelamerika / Karibik
Häufigkeit: Selten
Allgemeine Informationen
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Aufrechte Studentenblume ist in Mittel- und Südamerika (Mexiko, Guatemala, Peru) beheimatet. Sie wächst bevorzugt auf mäßig feuchten, durchlässigen, tiefgründigen, nährstoffreichen, humosen Böden in möglichst sonniger Lage.
Erscheinung:
Die buschig wachsende Pflanze besitzt verzweigte, längs geriefte Stängel. Die wechselständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind gefiedert. Die Fiederblättchen sind länglich schmal geformt und am Rand gesägt.
Blüte:
Die duftenden Körbchenblüten können über 100 Röhrenblüten enthalten. Die Zungenblüten sind gelblich-orange gefärbt.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Achänen.
Wissenswertes
Sämtliche Teile der Pflanze wirken phototoxisch und können Kontaktdermatitis auslösen.Verwendung der Pflanze
Die Blüten können zum Gelbfärben von Naturfasern und Lebensmitteln verwendet werden. Wenn sie dem Hühnerfutter beigemischt werden, ergibt sich eine kräftigere Färbung des Eidotters.Aus dem Blüten lässt sich zudem ein Öl gewinnen, dass in der Parfümindustrie genutzt wird.
Die Wurzeln der Pflanze enthalten einen Stoff (Thiophen), dessen Ausscheidung das Wachstum von Fadenwürmern (Nematoden) hemmt. Außerdem trägt die Pflanze zur Bodenverbesserung bei.
Typ der Pflanze: | Ein-Jährig |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 80 cm |
Eigenschaften: | Heilpflanze |
Färberpflanze |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig |
Boden: | Mäßig feucht |
Nährreich, Humos |
Aussaat: | Apr - Mai |
Blüte: | ![]() ![]() |
Blütenstand: | Körbchen |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | ![]() |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Achäne |
Blattform: | Länglich schmal, Eiförmig, Elliptisch, Gefiedert |
Blattrand: | Gesägt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Kopfschmerzen, Migräne, Oxidativer Stress, Verdauungsbeschwerden, Darmbeschwerden, Durchfall, Blähungen, Magenbeschwerden, Haut-Pilz, Wund-Infektion, Atemwegs-Beschwerden, Bronchitis, Fieber, Erkältung, Husten, Depression, Gelenk-Rheumatismus, Abwehrschwäche, Schmerzen
Die Blüten enthalten Lutein, das zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration eingesetzt werden kann. Ihre Inhaltsstoffe stärken zudem das Immunsystem und helfen dabei, Zellschäden zu reduzieren (z.B. Altersprozesse der Haut). Als Tee zubereitet helfen die Blüten bei rheumatischen Beschwerden, Bronchitis, Magen-Darm-Leiden (z.B. Blähungen, Durchfall), Fieber, Kopfschmerzen und Depressionen. Die Pflanze wirkt zudem Schmerz lindernd und aphrodisierend.
Äußerlich kann die Pflanze bei Hauterkrankungen (z.B. Unterstützung der Wundheilung) verwendet werden.
Das aus dem Blättern gewonnene ätherische Öl wirkt Pilz hemmend.
Anwendung
Verwendbare Pflanzenteile:
Blätter, Blüten