Familie: Caryophylláceae (Nelkengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Häufigkeit: Selten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Dreinervige Nabelmiere ist in weiten Teilen Europas zu finden. Sie wächst bevorzugt in Laub- und Nadelmischwäldern, an Waldwegen oder in Gebüschen auf sauren bis neutralen Böden. Die Pflanze überwintert gelegentlich.
Erscheinung:
Die Dreinervige Nabelmiere besitzt einen gleichmäßig behaarten, am Boden verzweigten Stängel. Die Blätter der Pflanze sind eiförmig spitz und besitzen zumeist drei deutlich sichtbare Blattnerven.
Blüte:
Die Blüten bestehen aus fünf ungeteilten Blütenblättern, die von den weißlich gesäumten, spitz zulaufenden Kelchblättern deutlich überragt werden. Sie werden von Insekten bestäubt. Spontane Selbstbestäubung ist ebenfalls möglich.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich gelbliche Kapselfrüchte, die schwarze Samen mit ölhaltigem Anhängsel enthalten. Dieses lockt Ameisen an, die für die Verbreitung der Samen sorgen.
Typ der Pflanze: | Ein-Jährig |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 20 cm |
Licht-Verhältnisse: | Halb-Schatten, Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Sauer |
Blüte: | Mai - Jul |
Blütenstand: | Einzelblüte |
Blütenform: | 5 Kronblätter |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Jun - Okt |
Fruchttyp: | Öffnungsfrucht: Kapselfrucht |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Blatt-Nerven parallel |