Alternative Bezeichnungen: Bai Ju Hua, Weiße Chrysantheme
Gattung: Chrysánthemum
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien
Häufigkeit: Selten

Allgemeine Informationen
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Heilwirkungen der Pflanze

Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Chinesische Tee-Chrysantheme ist in China beheimatet. Sie wächst bevorzugt auf mäßig feuchten, durchlässigen Böden in möglichst windgeschützter, halbschattiger bis leicht sonniger Lage.

Erscheinung:
Die krautig wachsende Pflanze besitzt kantige Stängel, die rau behaart sind. Die wechselständig am Stängel angeordneten, lang gestielten Laubblätter sind in ihrer Grundform eiförmig und gefiedert. Der Blattrand ist grob gesägt.

Blüte:
Die Körbchenblüten erscheinen in dolden-traubigen Blütenständen. Sie besitzen weiße Zungenblüten am Rand und in der Mittel weißlich-gelbe Röhrenblüten.

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Achänen.

Heilwirkungen der Pflanze

Stichwörter:
Kopfschmerzen, Migräne, Augenentzündung, Zahnfleisch-Entzündung, Mundschleimhaut-Entzündung, Oxidativer Stress, Durchblutungsstörungen, Schwindel-Zustände, Bluthochdruck, Leber-Beschwerden, Wund-Infektion, Nagelbett-Entzündung, Furunkel, Haut-Ekzem, Heiserkeit, Fieber, Grippaler Infekt, Erkältung, Erregungszustände, Nervosität, Verschlackung, Entzündung, Abwehrschwäche

Aus den Blüten kann ein Tee zubereitet werden, der in China eine lange Tradition besitzt. Der Tee wirkt antibakteriell, antiviral, reinigend, entzündungshemmend, gefäßerweiternd, stärkend und harmonisierend. Er hilft bei Kopfschmerzen, Bluthochdruck und Fieber. Außerdem unterstützt er beim Fluss der Lebensenergie (Qi) und verzögert Alterungsprozesse.
Äußerlich angewendet helfen Umschläge bei Hautekzemen, Furunkeln, Geschwüren und bei der Wundheilung.

Anwendung
Verwendbare Pflanzenteile:
Blüten

Für die Teezubereitung getrocknete Blüten in abgekochtes Wasser geben und kurz aufkochen. Anschließend etwa 3 Minuten ziehen lassen.