Familie: Verbenáceae (Eisenkrautgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima, Subtropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien
Häufigkeit: Häufig
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Clandon-Bartblume ist aus einer Kreuzung der ostasiatischen Arten Caryopteris incana und Caryopteris mongholica in einer englischen Gärtnerei entstanden. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige, kalkhaltige, mäßig nährstoffreiche Böden in möglichst warmer, geschützter und sonniger Lage. Sie ist nur bedingt winterfest und sollte vor starkem Frost geschützt werden.
Erscheinung:
Die buschig wachsende Pflanze gehört zu den Halbsträuchern, da sie an ihrer Basis in der Regel verholzt. Sie bildet mehrere aufrechte, runde Stängel, die fein filzig behaart sind. Die gegenständig am Stängel angeordneten gestielten Laubblätter sind länglich schmal bis elliptisch geformt und am Rand glatt oder grob gesägt.
Blüte:
Die Blüten erscheinen doldenartig aus den Blattachseln. Ihre blau gefärbten Kronblätter sind zu einer Röhre miteinander verwachsen. Sie setzen sich aus einer zwei-geteilten Oberlippe und einer dreiteiligen Unterlippe, deren Mittellappen länglich und am Rand ausgefranst ist, zusammen. Aus den Blüten ragen deutlich sichtbar die Staubblätter heraus. Aufgrund ihres hohen Nektargehalts sind die Blüten eine beliebte Insektenweide.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich vierteilige Klausenfrüchte. Vegetativ kann die Pflanze im Spätsommer durch Stecklinge der sich bereits leicht verholzenden Triebe vermehrt werden.
Typ der Pflanze: | Halbstrauch |
Wuchsform: | Aufrecht |
Wuchshöhe: | max. 100 cm |
Eigenschaften: | Bienen-/Hummel-Weide |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig |
Boden: | Trocken, Mäßig feucht |
Basisch |
Blüte: | Aug - Okt |
Blütenstand: | Dolde |
Blütenform: | Zygomorph |
Pollen / Nektar: | Mäßig / Viel |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Nov - Dez |
Fruchttyp: | Zerfallfrucht: Klausenfrucht |
Blattform: | Länglich schmal, Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig, Gesägt |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 0Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 3
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0