Gattung: Astrágalus
Familie: Leguminósae (Schmetterlingsblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Selten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Die Bärenschote ist in Mitteleuropa beheimatet. Sie wächst an Wald- und Wegrändern, an Böschungen oder in lichten Gebüschen und bevorzugt nährstoffreiche, basische Lehmböden in warmer Lage.
Erscheinung:
Die Pflanze wächst kriechend und bildet aufsteigende Stängel an den Enden. Die Blätter sind unpaarig gefiedert. Die Teilblätter sind an der Unterseite behaart.
Blüte:
Die Blüten wachsen in einem traubigen Blütenstand. Die zygomorphen Einzelblüten sind gelblich grün und werden von Insekten wie z.B. Hummeln, Falter oder Bienen besucht. Erdhummeln entnehmen den Nektar durch Aufbeißen der Kronröhre.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich aufwärts gekrümmte Hülsenfrüchte, deren Samen durch Anhaftung verbreitet werden. Die Samen sind Kaltkeimer.
Verwendung der Pflanze
Die Blätter schmecken süßlich und sind ein beliebtes Tierfutter.Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Kriechpflanze |
Wuchshöhe: | max. 70 cm |
Eigenschaften: | Stickstoff-Zeiger |
Grün-Dünger |
Licht-Verhältnisse: | Halb-Schatten |
Boden: | Mäßig feucht |
Basisch, Nährreich |
Blüte: | Mai - Jul |
Blütenstand: | Traube |
Blütenform: | Zygomorph |
Geschlecht: | Zwitter (Zwei-Geschlechtig) |
Frucht-/ Samenzeit: | Aug - Sep |
Fruchttyp: | Öffnungsfrucht: Hülse |
Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
Blattrand: | Glatt, Ganzrandig |
Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Nutzen für folgende Insektenarten
Anzahl Schmetterlinge: 4Anzahl Hautflügler, z.B. Wildbienen: 0
Anzahl Zweiflügler, z.B. Schwebfliegen: 0
Anzahl Käfer: 0
Anzahl Schnabelkerfe: 0
Anzahl Heuschrecken: 0
Schmetterlinge
(Celastrina argiolus)
(Celastrina argiolus)
© Andreas Eichler, Wikimedia Commons
(Polyommatus coridon)
(Polyommatus coridon)
© Rosenzweig, Wikimedia Commons
(Zygaena transalpina)
(Zygaena transalpina)
© Andreas Eichler, Wikimedia Commons
(Colias chrysotheme)
(Colias chrysotheme)
© Muséum de Toulouse, Wikimedia Commons