Pflanzen, Insekten & Heilkraft

Letzte Änderung: 26.03.2023
Alpen-Pippau (Crépis alpéstris)Zur Druckansicht
Alternative Bezeichnungen: Voralpen-Pippau
Gattung: Crépis
Familie: Compósitae (Korbblütengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Selten


Allgemeine Informationen

Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Alpen-Pippau ist in den Alpen zerstreut zu finden (hauptsächlich im westlichen Alpenvorland). Er wächst in lichten Wäldern, auf Trockenrasen oder inmitten von Felsschutt und bevorzugt eher trockene, kalkhaltige, steinige Böden.

Erscheinung:
Die Pflanze wächst aus einer grundständigen Blattrosette. Die Laubblätter sind lanzettlich und buchtig gezähnt. Am Ende des aufrecht wachsenden Stängels befindet sich zumeist eine einzelne Blüte. Der Stängel ist leicht behaart.

Blüte:
Bei den Blütenständen handelt es sich um Körbchen, die ausschließlich gelbe Zungenblüten enthalten.

Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Achänen.


Typ der Pflanze:Staude
Wuchsform:Rosettenartig
Wuchshöhe:max. 30 cm

Licht-Verhältnisse:Sonnig, Halb-Schatten
Boden:Trocken, Mäßig feucht
 Basisch

Blüte: Mai - Aug
Blütenstand:Körbchen
Frucht-/ Samenzeit:    Jul - Sep
Fruchttyp:Schließfrucht: Achäne

Blattform:Länglich schmal
Blattrand:Gezähnt
Blattadern:Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven