Gattung: Ranúnculus
Familie: Ranunculáceae (Hahnenfußgewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Sehr selten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Der Alpen-Hahnenfuß ist in Europa in den Alpen, den Karpaten, den Pyrenäen sowie den Apenninen in Höhen von bis zu 3000 Metern beheimatet. Am häufigsten ist er in Höhen zwischen 1500 und 2800 Metern zu finden. Er wächst in Schneemulden, auf Weidewiesen oder zwischen Schutt und bevorzugt feuchte, kalkreiche, nährstoffhaltige, steinige Lehmböden. Die Pflanze ist auf Gegenden mit langer Schneebedeckung spezialisiert.
Erscheinung:
Die immergrüne Pflanze wächst aufrecht und besitzt einen kahlen Stängel, an dessen Ende sich zumeist eine Einzelblüte befindet. Die grundständigen Laubblätter sind gestielt und drei- bis fünflappig geteilt. Der Blattrand ist stumpf gezähnt.
Blüte:
Die Blüten besitzen fünf Kronblätter, zahlreiche gelbe Staubblätter sowie grüne Fruchtblätter.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich zusammenstehende Nüsschen.
Typ der Pflanze: | Staude |
Wuchsform: | Rosettenartig |
Wuchshöhe: | max. 15 cm |
Eigenschaften: | Immergrün |
Giftig |
Licht-Verhältnisse: | Sonnig |
Boden: | Feucht |
Basisch, Nährreich |
Blüte: | Jun - Sep |
Blütenstand: | Einzelblüte |
Blütenform: | 5 Kronblätter |
Frucht-/ Samenzeit: | Sep - Okt |
Fruchttyp: | Schließfrucht: Nuss |
Blattform: | Kreisförmig, Rund |
Blattrand: | Gekerbt |
Blattadern: | Fiedernervig, Netznervig: Mehrere Hauptnerven mit Seiten-Nerven |