| Letzte Änderung: 20.04.2024 |  |
Gattung: Ócimum
Familie: Labiátae (Lippenblütler)
Klimazone(n): Tropisches Klima
Ursprüngl. Heimat: Asien, Südafrika, Zentralafrika
Häufigkeit: Selten
Verwendung der Pflanze
Pflanzen-Bilder
Heilwirkungen der Pflanze
Pflanzen-Inhaltsstoffe
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen:
Das Nelkenbasilikum ist im östlichen Indien, in Ostafrika sowie auf Madagaskar zu finden. Die Pflanze wächst bevorzugt auf mäßig feuchten, durchlässigen, nährstoffreichen Böden in halbschattiger bis sonniger Lage.
Erscheinung:
Die aufrecht wachsende, stark verzweigte Pflanze kann an der Basis verholzen. Ihre Zweige sind fein behaart. Die gegenständig angeordneten, gestielten Laubblätter sind elliptisch geformt und ebenfalls flaumig behaart. Der Blattrand ist grob gesägt. Die Blätter verbreiten einen intensiven Duft.
Blüte:
Die Blüten erscheinen in ährigen Blütenständen und sind dort in Scheinquirlen angeordnet. Die Lippenblüten sind weiß bis milchig-gelb gefärbt. Sowohl der Kelch als auch die Kronblätter sind borstig behaart.
Vermehrung:
Nach der Befruchtung bilden sich Nüsschen. Die Samen besitzen eine gute Keimfähigkeit, wenn ausreichend Wärme vorhanden ist. Vegetativ kann die Pflanze durch Stecklinge vermehrt werden.
Verwendung der Pflanze
Die Blätter besitzen ein nelkenartiges Aroma und können frisch oder getrocknet zum Würzen von Suppen, Pesto oder indischen Gerichten verwendet werden.Die Pflanze weist Insekten wie z.B. Mücken ab.
| Typ der Pflanze: | Staude, Halbstrauch |
| Wuchsform: | Aufrecht |
| Wuchshöhe: | max. 180 cm |
| Eigenschaften: | Immergrün |
| Essbar | |
| Heilpflanze | |
| Bienen-/Hummel-Weide | |
| Insb. Honigbienen-Weide |
| Licht-Verhältnisse: | Sonnig, Halb-Schatten |
| Boden: | Mäßig feucht |
| Aussaat: | Apr - Mai |
| Blüte: |   Jul - Sep |
| Blütenstand: | Ähre |
| Blütenform: | Zygomorph |
| Frucht-/ Samenzeit: |  Sep - Okt |
| Fruchttyp: | Schließfrucht: Nuss |
| Blattform: | Eiförmig, Elliptisch |
| Blattrand: | Gesägt |
| Blattadern: | Fiedernervig: Hauptnerv mit Seiten-Nerven |
Heilwirkungen der Pflanze
Stichwörter:Kopfschmerzen, Migräne, Zahnfleisch-Entzündung, Mundschleimhaut-Entzündung, Bluthochdruck, Oxidativer Stress, Blähungen, Durchfall, Darmbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Fieber, Grippaler Infekt, Erkältung, Infekt, Erregungszustände, Nervosität, Gelenk-Rheumatismus, Entzündung, Verkrampfung, Schmerzen, Abwehrschwäche
Die Pflanze wirkt beruhigend, Krampf lösend, Schmerz stillend, antioxidativ, antibakteriell, antiseptisch und Fieber senkend. Sie hilft bei Wurmbefall, Kopfschmerzen, rheumatischen Erkrankungen, Erkältungskrankheiten und Verdauungsbeschwerden (z.B. Durchfall, Blähungen). Das Kauen der Blätter kann bei Zahnfleischentzündungen helfen.
Anwendung
Verwendbare Pflanzenteile:
Blätter