Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Unterklasse: Pterygota (Fluginsekten)
Überordnung: Neuflügler (Neoptera)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Unterfamilie: Gelblinge (Coliadinae)
Gattung: Gonepteryx
Heimat: Europa, Asien, Nordafrika / Orient
Vorkommen: Mäßig häufig
Gefährdung (Rote Liste): Ungefährdet (*)
Überordnung: Neuflügler (Neoptera)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Unterfamilie: Gelblinge (Coliadinae)
Gattung: Gonepteryx
Heimat: Europa, Asien, Nordafrika / Orient
Vorkommen: Mäßig häufig
Gefährdung (Rote Liste): Ungefährdet (*)
Allgemeine Informationen
Weißlinge (Pieridae)
Die Familie der Weißlinge kommt weltweit in Höhen von bis zu 4500 Metern oder auch in Wüstengebieten vor. Zu ihr gehören nicht nur Schmetterlinge mit einer weißen Grundfärbung, sondern auch Schmetterlinge mit cremefarbener oder gelber Grundfärbung. Nicht selten sind auch bunt gefärbte Flügelabschnitte vorhanden. Männliche Individuen sind in der Regel anders gefärbt als Weibchen.Weißlinge sind tagaktiv und häufig in sonnigen und warmen Gegenden anzutreffen. Nicht selten können sie an feuchten Stellen beobachtet werden, da sie viel Flüssigkeit benötigen.
Ein besonderes Merkmal der Weißlinge ist, dass sie gegabelte Klauen an den Tarsen (Füßen) der Vorderbeine besitzen.
Die Raupen können grün oder bräunlich gefärbt und dadurch gut getarnt sein. Es gibt jedoch auch auffallend gefärbte Raupen, die sich von Giftpflanzen ernähren und durch ihre Färbung Fressfeinde vor ihrer Giftigkeit warnen. Für gewöhnlich sind die Raupen mehr oder weniger lang behaart. Zu ihrer bevorzugten Nahrung gehören Pflanzen der Kreuz- und Schmetterlingsblütler.
Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Der Zitronenfalter ist in Europa, im nordwestlichen Afrika sowie in Teilen Asiens in Höhen von bis zu 2800 Metern beheimatet und lebt in Wäldern und an Waldrändern, auf Wiesen, in Parkanlagen oder auf Ruderalflächen. Mit nahezu 12 Monaten erreichen Zitronenfalter das höchste Alter unter den mitteleuropäischen Schmetterlingen. Sie überwintern ungeschützt in der freien Natur und können mittels speziellem Frostschutz Temperaturen von bis zu minus 20 Grad überstehen. Im April beginnt der Falter mit der Eiablage. Diese sind weißlich-grün bis orange gefärbt. Die Raupen erscheinen in der Zeit zwischen Mai und Juni. Ab Ende Juni können Individuen der neuen Generation beobachtet werden. Nach einer Sommerpause begeben sich Zitronenfalter im Spätherbst auf die Suche nach ihrem Winterquartier.Weitere Informationen: http://www.lepiforum.de
Merkmale
Die Flügelspannweite des Zitronenfalters beträgt zwischen 50 und 55 mm. Die Flügel der männlichen Falter sind zitronengelb gefärbt, während die Flügel der Weibchen einen weißlichen bis blassgrünen Farbton besitzen. Charakteristisch ist, dass alle Flügel an den Spitzen zugespitzt sind. Auf den Flügeloberseiten besitzen beide Geschlechter einen orangefarbenen Fleck. Auf der Unterseite ist der Fleck eher bräunlich gefärbt. Die Flügeladern sind stark ausgeprägt und deutlich erkennbar.Die Raupen sind mattgrün gefärbt und besitzen an der Seite einen hellen Streifen.
Max. Größe (♀): 55 mm
Max. Größe (♂): 55 mm
Lebensweise
Nistplatz: Oberirdisch auf Pflanzen
Zu den bevorzugten Nahrungspflanzen der Raupen zählen die Kreuzdorngewächse.
Flugzeit: Mär - Okt