Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea)
Weitere Bezeichnungen: Gemeine Dolden-Schwebfliege
Unterklasse: Pterygota (Fluginsekten)
Überordnung: Neuflügler (Neoptera)
Ordnung: Zweiflügler (Diptera)
Familie: Schwebfliegen (Syrphidae)
Gattung: Myathropa
Heimat: Europa, Asien, Nordafrika / Orient
Vorkommen: Sehr häufig
Gefährdung (Rote Liste): Ungefährdet (*)
Unterklasse: Pterygota (Fluginsekten)
Überordnung: Neuflügler (Neoptera)
Ordnung: Zweiflügler (Diptera)
Familie: Schwebfliegen (Syrphidae)
Gattung: Myathropa
Heimat: Europa, Asien, Nordafrika / Orient
Vorkommen: Sehr häufig
Gefährdung (Rote Liste): Ungefährdet (*)
Allgemeine Informationen
Schwebfliegen (Syrphidae)
Schwebfliegen werden auch Stehfliegen oder Schwirrfliegen genannt. Die meisten der etwa 450 in Deutschland vorkommenden Schwebfliegenarten leben im Wald. Dort sind sie auf Baumhöhlen, Baumstümpfe, faulende Wurzeln, Schleimflüsse unter der Rinde oder Bäume mit faulendem Kernholz angewiesen. Liegendes Totholz ist häufig zu trocken und kann von den Fliegenlarven kaum verwertet werden. Zahlreiche Larvenarten haben sich auch auf das Vertilgen von Blattläusen spezialisiert. Erwachsene Schwebfliegen können sowohl Nektar als auch Pollen zu sich nehmen und spielen daher eine wesentliche Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Manche Arten fressen auch Honigtau.Schwebfliegen sind in der Lage, fliegend über einen längeren Zeitraum auf einer Stelle zu verharren und blitzartig zu manövrieren. Im Aussehen ähneln sie nicht selten wehrhaften Hautflüglern (z.B. Hummeln oder Wespen). Ihre Komplexaugen sind verhältnismäßig groß.
Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea)
Die Totenkopfschwebfliege ist in Europa, in Nordafrika sowie in Teilen Asiens (z.B. Sibirien, Zentralasien) beheimatet und lebt in Wäldern, auf Rasenflächen, in Gärten oder Parkanlagen. Die Entwicklung der Larven ist an schlammiges Wasser und kleine Wasserpfützen gebunden. Sie ernähren sich von Pflanzenresten, Faulschlamm und totem organischen Material.Die Paarung erfolgt im Frühsommer und in der Regel in der Luft. Die Eier werden an den Rand von Kleinstgewässern mit sauerstoffarmem Wasser gelegt. Selbst Astlöcher mit fauligem Wasser genügen dafür. Die Überwinterung findet in der Regel als Ei statt.
Die Flugzeit beginnt im April und endet im September, wobei die Hauptflugzeit in den Monaten Mai und Juni ist.
Weitere Informationen: www.naturspaziergang.de
Merkmale
Die Totenkopfschwebfliege erreicht eine maximale Körperlänge von 10-14 mm. Auffällig und namensgebend ist eine gelb-schwarze Musterung auf dem Mesonotum, die einem Totenkopf ähnelt. Das Gesicht ist gelblich gefärbt und durch einen schwarzen Mittelstreifen gekennzeichnet. Die Augen der Männchen sind deutlich größer als die der Weibchen und berühren sich im Stirnbereich. Auf dem schwarzen Hinterleib befinden sich paarweise angeordnete, große gelbe Flecken. Die Flügel sind bräunlich getönt. Die Beine sind gelb-schwarz gemustert.Die Larven zählen zu den Rattenschwanzlarven und erreichen eine Körperlänge von etwa 10 mm.
Max. Größe (♀): 14 mm
Max. Größe (♂): 14 mm
Lebensweise
Flugzeit: Apr - Sep